Nasenpiercing

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Dieser Piercing-Trend hat absolut die Nase vorn: Neben dem klassischen Ohrring steht das Nasenpiercing auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Zu Recht!

Das Nasenpiercing: variantenreich und cool

Nasenpiercings haben eine lange Tradition: Schon vor Jahrtausenden wurden sie im mittleren Osten und später in Indien getragen. Heute ist das Nasenpiercing bei Frauen wie bei Männern sehr beliebt, denn es kann in unterschiedlichen Varianten gestochen werden und die Bandbreite an Schmuckstücken reicht vom dezenten Nasenstecker bis hin zu auffällig designten Ringen und Spiralen. Sehr verbreitet ist das Nostril-Piercing, das durch den Nasenflügel gestochen wird. Man kann es ein- oder beidseitig tragen und prinzipiell auch mehrere Piercings nebeneinander anordnen. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich aber auch das Septum-Piercing, das durch die Nasenscheidewand gestochen wird.

Ring, Spirale oder Nasenstecker?

Man sollte sich möglichst von vornherein entscheiden, ob man einen Stecker oder Ring als Nasenpiercing tragen will, denn der optimale Stichwinkel ist bei beiden Varianten etwas unterschiedlich. Für das Nostril-Piercing werden gern Nasenstecker gewählt, an deren sichtbaren Ende sich eine Verschlusskugel oder -perle befindet - Verschlusskugeln sind in unserem Shop übrigens auch einzeln erhältlich. Je nach Geschmack kann man ganz dezente Varianten, aber auch farbige Steinchen oder Motive wie Blumen oder Schmetterlinge wählen. Stecker in Spiralform haben dabei den Vorteil, dass sie nicht so leicht herausfallen können. Bei Ringen hat man die Wahl zwischen Klemmkugelringen (Captive Bead Rings) oder Segmentringen ohne Kugel - wer mag, kann auch einen halboffenen Ring wählen. Für das Septum-Nasenpiercing ist auch die Horseshoe-Form sehr beliebt, die ihrem Namen entsprechend an ein Hufeisen erinnert.

Außergewöhnlicher Schmuck für die Nase

Warum nicht einmal ein Piercing verschenken? Alle unsere Produkte können in einer attraktiven Geschenkverpackung direkt an den Empfänger versendet werden und sorgen so für freudige Überraschung. Es kann niemals schaden, mehrere Schmuckstücke zu besitzen: Wer nicht immer das gleiche Nasenpiercing oder den gleichen Nasenstecker tragen will, kann so nach Lust und Laune wechseln und je nach Anlass eine dezente oder auffällige Variante wählen. Für lange Partynächte ist beispielsweise ein UV-Nasenpiercing, das im Schwarzlicht aufleuchtet und so für Überraschungseffekte sorgt, eine reizende Idee. Besonders bei Frauen sind auch aufwändig mit Steinchen verzierte oder vergoldetet Schmuckstücke beliebt, die es in zahlreichen fantasievollen Varianten gibt und die besonders edel wirken.

Das Nasenpiercing gut pflegen

Um mit dem Nasenpiercing lang Freude zu haben, sollte man von Beginn an einige Grundsätze beachten. Damit ein frisches Piercing gut heilt, ist gründliche Hygiene bei der Pflege unerlässlich. Man sollte sich möglichst nicht mit ungewaschenen oder nicht desinfizierten Händen an die Nase greifen und anfangs auch den Kontakt mit Duschgel, Seife und Kosmetika vermeiden. Auch von Baden, Saunabesuchen oder Solarium ist in den ersten Wochen abzuraten. 2- bis 3-mal täglich sollte das Nasenpiercing mit Kochsalzlösung gereinigt und mit sanften Desinfektionssprays (aus dem Piercingstudio oder der Apotheke) desinfiziert werden - dazu kann man Wattestäbchen verwenden, die aber nur einmal benutzt werden dürfen. Man sollte das Piercing dabei möglichst nicht bewegen und es innerhalb der ersten Wochen auch keinesfalls wechseln. Zu empfehlen ist auch eine Nachkontrolle beim Piercer, denn dieser kann besser beurteilen, ob der Heilungsprozess wie gewünscht verläuft. Wer sein Nasenpiercing immer gut pflegt, wird sich daran jedenfalls noch lang erfreuen.